Für den Erhalt und Aus­bau der dörf­li­chen Infra­struk­tur wird sich die CDU Eich im Rah­men der poli­ti­schen Mög­lich­kei­ten einsetzen.

 „Dabei geht es um das Bür­ger­haus, wel­ches unse­ren Ver­ei­nen eine gute Stu­be ist, es geht um den Kin­der­gar­ten und die Grund­schu­le, um die Pfle­ge der Spiel­plät­ze und öffent­li­chen Anla­gen und nicht zuletzt dar­um, die öffent­li­chen Stra­ßen und Wege in einem guten Zustand zu hal­ten“ beton­te Andre­as Leh­mann, Vor­sit­zen­der der Eicher Christ­de­mo­kra­ten und Kan­di­dat für das Amt des Orts­vor­ste­hers. All dies tra­ge dazu bei, den Ort als attrak­ti­ven und leben­di­gen Lebens­raum zu erhal­ten. Es sei wei­ter­hin wich­tig, mit der mass­vol­len Aus­wei­sung neu­en Bau­lands jun­gen Fami­li­en die Mög­lich­keit zu bie­ten, in Eich ansäs­sig zu blei­ben oder zu wer­den. „Wir wol­len unser Augen­merk eben­falls dar­auf rich­ten, dass leer ste­hen­de Gebäu­de im Orts­kern wie­der einer Wohn­nut­zung zuge­führt wer­den und so mög­lich, die bau­li­che Nut­zung von vor­han­de­nen inner­ört­li­chen Grund­stü­cken vor­an­trei­ben.“ Grund­sätz­lich soll­te die Stadt­ver­wal­tung künf­tig prü­fen, ob es För­der­pro­gram­me und Zuschüs­se z.B. für die Innen­ent­wick­lung, Revi­ta­li­sie­rung und Erhalt alter Gebäu­de, Umnut­zun­gen usw. gibt.

Die Orts­stra­ßen müs­sen wei­ter­hin saniert wer­den, dabei hof­fen wir auf die Ein­sicht der Lan­des­re­gie­rung, dass die bis­he­ri­gen Stra­ßen­aus­bau­bei­trä­ge abge­schafft wer­den. Die Lan­des-CDU, Haus und Grund, der Bund der Steu­er­zah­ler und vie­le ande­re mehr set­zen sich vehe­ment dafür ein, denn nach ihrer Auf­fas­sung ist dies eine Auf­ga­be des Lan­des. Ber­lin, Baden-Würt­tem­berg, Ham­burg und Bay­ern erhe­ben bereits kei­ne Aus­bau­bei­trä­ge mehr, in ande­ren Bun­des­län­dern wie Hes­sen und Nord­rhein-West­fa­len kämpft die oppo­si­tio­nel­le SPD für die Abschaf­fung.  „Die­se bun­des­weit unein­heit­li­che Pra­xis ist für die Bür­ger wirk­lich ärger­lich, für die Anlie­ger ent­ste­hen oft erheb­li­che wirt­schaft­li­che Belas­tun­gen, wel­che schnell die finan­zi­el­le Leis­tungs­fä­hig­keit weit über­schrei­ten und viel­fach sozia­le Här­ten erzeu­gen“, so Lehmann.

Das Eicher Bür­ger­haus ist bis­her für das Ver­eins­le­ben und damit für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein Treff­punkt und einer der Grund­la­gen für eine funk­tio­nie­ren­de Dorf­ge­mein­schaft. Daher ist es drin­gend not­wen­dig, das Haus in einem guten Zustand zu erhal­ten und vor allem den lau­fen­den Betrieb auch der Gast­stät­te zu sichern. Hier sind alle Betei­lig­ten, die Stadt­ver­wal­tung, andernach.net und die Poli­tik gefor­dert“ so Lehmann.

Viel­fäl­ti­ge Her­aus­for­de­run­gen müs­sen ange­nom­men und gelöst wer­den, damit Eich wei­ter­hin ein lebens­wer­ter Ort für alle sein wird. Und die­se Auf­ga­ben sind lös­bar, wenn wir uns über die poli­ti­schen Gren­zen hin­weg mit Enga­ge­ment und Tat­kraft für unse­ren Hei­mat­ort ein­set­zen“ so Andre­as Leh­mann, Vor­sit­zen­der des CDU-Ortsverbands.