Auch in die­sem Jahr betei­lig­ten sich vie­le Eicher Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gemein­sam mit Orts­vor­ste­her Alfons Schu­ma­cher, dar­un­ter auch zahl­rei­che Mit­glie­der des CDU-Orts­ver­ban­des sowie der Eicher Ver­ei­ne, bei der Akti­on Sau­be­re Landschaft.

Mit Arbeits­hand­schu­hen und blau­en Müll­sä­cken aus­ge­stat­tet, mach­ten sich bei strah­len­dem Son­nen­schein die frei­wil­li­gen Hel­fer, dar­un­ter auch vie­leKin­der auf den Weg, um die Eicher Gemar­kung von Müll zu befreien.

Dabei gab es an den Feld- und Wald­we­gen neben dem übli­cher­wei­se acht­los weg­ge­wor­fe­nen Plas­tik, Papier, Glas­fla­schen auch grö­ße­re Fun­de wie zum Bei­spiel­Ma­trat­zen, Kunst­stoff­stan­gen, Trak­tor­rei­fen sowie Klei­dungs­res­te. Die­se und die vol­len Abfall­tü­ten wur­den spä­ter von Hel­fern mit Trak­to­ren abgeholt.

Ins­ge­samt kamen gut 10 Kubik­me­ter an Müll­zu­sam­men, die in einem Con­tai­ner gesam­melt und spä­ter im Auf­trag der Kreis­ver­wal­tung abge­holt wurden.

Einer­seits zeigt die Men­ge des gesam­mel­ten Abfalls, was von den frei­wil­li­gen Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern der Akti­on geleis­tet wur­de, ande­rer­seits ist die Bilanz erschre­ckend und zeigt, wie viel Unrat immer wie­der acht­los oder  auch mit Absicht in der Land­schaft weg­ge­wor­fen wird“, erklärt Andre­as Leh­mann, Vor­sit­zen­der der CDU Eich und weist dar­auf hin, dass es sich bei der ille­ga­len Ent­sor­gung von Abfäl­len im ein­fa­chen Fall um eine Ord­nungs­wid­rig­keit, bei gefähr­li­chen Abfäl­len um eine Straf­tat handelt.

Zum Abschluss der erfolg­rei­chen Akti­on tra­fen sich alle Hel­fe­rin­nen und Hel­fer auf dem Hof des CDU-Vor­stands­mit­glieds Rai­ner Schmitz zum Imbiss und waren sich einig dar­über, etwas sinn­vol­les zur Ver­schö­ne­rung des Ortes bei­getra­gen zu haben. „Die­se Akti­on wer­den wir auch im kom­men­den Jahr durch­füh­ren, die gesam­mel­ten Müll­men­gen zei­gen die Not­wen­dig­keit, auch mit Frei­wil­li­gen unse­re Eicher Gemar­kung zu säu­bern und damit einen klei­nen Bei­trag zur Ver­schö­ne­rung des Orts­bil­des zu leis­ten“, so Lehmann.